Gaia-Percussion

Reisen

Finnland 2011

8.7. ˡ  9.7. ˡ 10.7. ˡ 11.7. ˡ 12.7. ˡ 13.7. ˡ 14.7. ˡ 15.7. ˡ 16.7. ˡ 17.7. ˡ 18.7. ˡ 19.7. ˡ 20.7. ˡ 21.7. ˡ 22.7. ˡ 23.7.

Verliert der eine nicht, kann der andere nicht gewinnen.
finnisches
Sprichwort

Tag 14 – von Lahti nach Helsinki

Da wir jeden Tag später aufstehen, sind wir heute die letzten beim Frühstück. Entsprechend übersichtlich sieht das Buffet aus. Da wir aber von Hause aus früh sowieso nicht wirklich Hunger haben, ist das nicht schlimm.

Danach packen wir, und Steffi fährt todesmutig den Steilhang aus der uns zugewiesenen Tiefgarage hinauf. Dann sehen wir uns bei Tageslicht noch mal die Schanzen an. Da ist ein Schwimmbad genau in der Auslaufzone der Schanze. Wie geht das denn?

Wenn wir schon mal hier sind, müssen wir natürlich auch hoch. Die Jungs, die da runter springen, müssen total verrückt sein!

Dann geht's auf nach Helsinki. Unterwegs fällt uns ein, dass heute Donnerstag ist. Der aufmerksame Leser erinnert sich… Genau! Erbsensuppentag! Die müssen wir haben. Wir halten an einem Supermarkt und begeben uns auf die Suche. Ini wird schließlich im Kühlregal fündig. Hernekeitto! Das ist unser Essen des Tages. Dazu wählen wir, weil auch im Reiseführer angepriesen, siideris (Cider) Sie heißen: UPCIDER villivadelma und kkappalo. Das müssen Preiselbeeren und arktische Himbeeren sein.

Stolz auf unsere Errungenschaften fahren wir los, suchen und finden ein Plätzchen im Wald und picknicken gemütlich. Die Erbsensuppe geht so und sieht schlimmer aus, als sie am Ende schmeckt. Dafür waren die UPCIDER ganz genießbar.

Wir dösen danach noch in der Sonne vor uns hin und starten erst gegen 15.00 Uhr zu unserem letzten Ziel.

Hauptstadt wir kommen!

Helsinki gefällt uns auf den ersten Blick. Wunderschöne Häuser gibt es da und der Hafen ist sehenswert. Hier sind Himmel und Menschen unterwegs. Sie liegen im Park auf der Wiese, sitzen auf den Bänken oder spazieren herum. So viele Leute haben wir in den letzten zwei Wochen in Summe nicht gesehen. Unser Hotel ist schnell gefunden, und wir ziehen ein. Beide haben wir aber inzwischen genug von Hotels, Reiseführern, Stadtplänen usw… Es reicht!

Diesmal müssen wir auch noch Parkgebühren bezahlen. Die Stunde kostet 2 €!

Gegen 18.30 Uhr marschieren wir zum Auto. Es hat Appetit auf Öl angemeldet. Nun haben wir den ganzen Kanister davon doch nicht umsonst spazieren gefahren. Steffi übernimmt den technischen Teil und Ini fotografiert. Auch das muss festgehalten werden.

Dann sehen wir uns die Stadt an. Die ist wirklich toll und unwahrscheinlich groß. Spätestens nachdem wir uns die „Höhlenmalereien“ in der U-Bahn angesehen haben, sind wir völlig orientierungslos. Außerdem sind wir hungrig. Da wir mal wieder keine Ahnung haben, was die angebotenen Speisen auf den Karten vor den Restaurants bedeuten, entscheiden wir uns für Pizza. Die kennen wir und können nicht viel falsch machen. Hat auch wirklich gut geschmeckt.

Den Rückweg finden wir dann erstaunlicherweise doch recht problemlos und rasten kurz vorm Hotel in einem Park. Da ist sowieso ganz Finnland versammelt und wir wollen dabei sein.

Schon auf dem Hinweg haben wir eine Art Sockel gesehen, auf dem die Figur fehlt. Das geht so nicht und wir ändern das nun. „Wir haben uns ein Denkmal gebaut…“

Im Hotel zurück sitzen wir natürlich noch mal am Computer und lassen den Abend ausklingen.

Wieder mal wird es 02.00 Uhr.

zum 22.7.

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