Gaia-Percussion

Reisen

Finnland 2011

8.7. ˡ  9.7. ˡ 10.7. ˡ 11.7. ˡ 12.7. ˡ 13.7. ˡ 14.7. ˡ 15.7. ˡ 16.7. ˡ 17.7. ˡ 18.7. ˡ 19.7. ˡ 20.7. ˡ 21.7. ˡ 22.7. ˡ 23.7.

Hunde kommen, wenn man sie ruft. Gute Gäste ungeladen.
finnisches
Sprichwort

Tag 6 – von Kokkola nach Oulu

Ini liest fleißig Reiseführer & Co, während Steffi fährt. Ab jetzt gibt's ab und zu einige Infos.

Finnland war in der letzten Eiszeit von so dickem Eis bedeckt, dass es nach unten gedrückt wurde. Bis heute erhebt sich das Land weiter. Jährlich wird Finnland um 7 km² größer. In Kokkola musste deshalb bis heute der Hafen 3 mal verlegt werden. Da, wo er früher mal war, ist jetzt z. B. der Markt.

8.00 Uhr: Aufstehzeit!

Nach dem Frühstück haben wir noch Bilder- und Tagebucharbeiten und schaffen es grad so, drei Minuten vor zwölf pünktlich auszuchecken.

12.30 Uhr: Sind grad auf dem Weg nach Oulu und wollen Pause in Kalajoki machen. Nachdem es nachts wieder wie verrückt geregnet hat, kommt jetzt blauer Himmel zum Vorschein.

Kalajoki: Weiße Sandstrände am Bottnischen Meerbusen sind uns versprochen worden. Also kämpfen wir uns an Hotelanlagen vorbei zu Fuß die Dünen hinauf. Naja, das Weiß war eher ein Gelb… Außerdem ist es uns zu kalt und zu windig.

Die Finnen scheinen ein anderes Temperaturempfinden zu haben. Sie laufen in kurzen Sachen rum. Eine für uns neue Sportart haben wir kennen gelernt – Frisbeegolf. Man schleudert quer durch die Dünen seine Frisbeescheiben und versucht, mit so wenig Würfen wie möglich, die dafür vorgesehenen nummerierten Körbe zu treffen. Aha! Wer's braucht!

13.30 Uhr: Kurzer Zwischenstopp, um mal wieder eine Kirche und den dazugehörigen Friedhof zu besichtigen.

Wir fahren heute mal nicht auf Schleichwegen, sondern nutzen die Fernverkehrsstraßen. Alles andere hätte nicht viel Sinn gemacht. So gefällt uns das aber gar nicht gut. Nebenstrecken sind doch beschaulicher und nicht so zivilisiert.

Später machen wir Pause im Wald am See. Es dauert aber eine Weile, bis wir ein lauschiges Plätzchen finden. Entweder es sind wieder mal Häuser da oder Angler. Wir fädeln uns dann rückwärts in einen Waldweg ein, bis wir an einen kleinen See kommen. Da gibt's Dosenlinsen und ein Bier. Auf dem Weg zurück hat Steffis Auto Unterbodenkontakt. „Wumm!“, sitzen wir auf. Oh weia!

17.30 Uhr: Wir sind im Hotel angelangt. Kurz vorher müssen wir leider feststellen, dass unser rechtes Licht vorne nicht geht Mist! Also stiefeln wir zur Rezeption und lassen uns eine Werkstatt zuweisen. Die hat leider schon zu. Also morgen…

Der weitere Ablauf ist wie immer: Erst Schläfchen, dann Stadtbummel.

Im Zentrum auf dem Markt spielt eine finnische Band. Wir sind aber zu kaputt, um uns länger aufzuhalten. Also gibt's nur ein paar Fotos von Oulu (137.000 Einwohner) und zurück geht's zum Hotel.

Einige speziell eingewiesene Leute wissen, das der Abend trotzdem noch lange nicht zu Ende ist. Texte, Bilder, chatten … Aus irgendeinem Grund ist die Müdigkeit wie weggeblasen. Kein Wunder aber auch, denn es wird nicht dunkel. Als wir gegen 03.00 Uhr zum letzten Mal aus dem Fenster sehen, ist es noch immer taghell.

zum 14.7.

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