Gaia-Percussion

Havanna 2018

2.10 ˡ 3.10. ˡ 4.10. ˡ 5.10. ˡ 6.10. ˡ 7.10. ˡ 8.10. ˡ 9.10. ˡ 10.10. ˡ 11.10.

Man soll nicht bereuen, was passiert ist.
kubanisches
Sprichwort

Montag, 8.10.2018
 

Es regnet in Strömen! Wir überlegen nur kurz, entscheiden, dass wir keinen Hoteltag möchten, schnappen unsere Regenjacken und gehen zum Bus. Ein anderer Hotelgast macht uns ganz schön angst, dass es 36 Stunden lang regnen soll, weil ein Hurrican aus Miami kommt. Pünktlich zur Ankunft des Busses schließt der Himmel aber seine Pforten. Wir würden in Havanna gern vor dem Tunnel aussteigen, um diesseits der Hafeneinfahrt zu bleiben. Das geht aber nicht (obwohl es an den vergangenen Tagen für andere Touristen durchaus ging - vielleicht ist mein Spanisch einfach zu schlecht), was den Vorteil hat, dass wir erst einmal in meiner Inzwischen-Lieblingsbar mit leckerem Mojito starten können.
Wir überlegen, ob wir die Fähre nehmen, entscheiden uns dann aber, die Gelegenheit für eine Oldtimer-Fahrt zu nutzen. Die Auswahl trifft der Parkplatzwächter und wir investieren 10 CUC (also etwa 10 €) für einen Chevrolet.
Im Castillo de los Trey Reyes del Morro zahlen wir 6 CUC Eintritt pro Person und können dann nach Belieben herum schnorcheln. Ich frage Andreas, was er am coolsten findet - ALLES! Mehr als kräftig zu knipsen fällt mir dazu auch nicht ein.
Der Weg zum nächsten Fort ist gut zu Fuß zu erreichen. Direkt davor kehren wir aber erst einmal in eine Bar auf Daiquiri und Cuba Libre ein (Mojitos gibt es leider nicht). Auf dem Parkplatz steht ein 58er EDSEL - Andreas erklärt mir wieder, dass dies ein ganz seltenes Exemplar ist.
Das Castillo de San Carlos de la Cabana betreten wir gemeinsam mit einer Reisegruppe, deshalb kommt keiner auf die Idee, Eintrittsgeld von uns zu verlangen. Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen.
Während wir uns das El Che-Museum (von dem ich total begeistert bin) ansehen, beginnt es draußen wieder zu schütten.
Mit unseren Regenjacken bewaffnet schauen wir uns dennoch den Rest der Anlage und das folgende Militärmuseum zumindest von außen an.
Gleich gegenüber von der großen El Christo-Statue sehen wir dann das Haus von El Che, das nicht von außen sondern nur für 10 CUC Eintritt von innen fotografiert werden darf. Das hab ich doch leider wieder mal erst verstanden, nachdem ich fertig war mit knipsen.
Wir fragen einen englischsprachigen Guide, der mit einer Gruppe Touristen unterwegs ist, nach dem kürzesten Weg zur Fähre, den wir treppab durch zugewachsene Grundstücke nie im Leben allein gefunden hätten. Für 2 CUC pro Person kommen wir wieder auf die andere Seite.

Daran, dass es immer noch in Strömen regnet, haben wir uns inzwischen gewöhnt. Durch die immer noch angenehmen Temperaturen stört es gar nicht, dass wir trotz unserer Regenjacken pitschnass sind.
Im Havanna-Club-Museum gibt es einen Mojito "to go", in unserer Lieblingskneipe reicht die Zeit gerade noch für einen weiteren Mojito, bevor wir mit unserem Shuttlebus zum Hotel zurück fahren.
 

zum 9.10.

nach oben


 
 

© Gaia-Percussion
Texte und Fotos unterliegen dem Copyright der Gaia-Percussion und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Copyright-Inhabers an anderer Stelle verwendet werden.
Der Inhalt aller hier verlinkten Internet-Seiten und weiterführender Links liegt außerhalb unserer Kontrolle; wir übernehmen dafür keine Verantwortung.