Gaia-Percussion

Havanna 2018

2.10 ˡ 3.10. ˡ 4.10. ˡ 5.10. ˡ 6.10. ˡ 7.10. ˡ 8.10. ˡ 9.10. ˡ 10.10. ˡ 11.10.

Zuhören sieht einfach aus, ist es aber nicht.
kubanisches
Sprichwort

 

Mittwoch, 3.10.2018

Wir sind von allem einfach nur begeistert. Das Frühstück ist super. Wir bekommen frisch gebratenes Omelett, verschiedene Obst- und Gemüsesorten, Käse, Wurst, frisch gepresste Fruchtsäfte und Kaffee.
Dann spazieren wir zum nur 200 Meter entfernten Strand. Andreas raucht unterwegs seine erste Monte Christo Zigarre. An der Strandbar gibt es Cuba Libre und Mojito für uns. Wir schaffen es tatsächlich einer riesigen Regenwolke geschickt auszuweichen, sehen uns einige Souvenirstände an und freuen uns einfach nur an den vielen liebevoll erhaltenen alten Autos. Ein Sonnenhut-Verkäufer bietet uns unterwegs seine Ware an, lässt uns nach einem freundlichen "gracias" aber schnell in Ruhe. Keiner will etwas von uns, keiner verlangt ein Trinkgeld. Alle sind total entspannt und wir genießen das sehr.
Das Mittagessen ist total in Ordnung. Es gibt verschiedene Gemüsesorten, Fisch und Huhn, viel Obst, Eis und ein so lecker zimtlastiges Nachtischbuffet, dass ich gar nicht widerstehen kann. Dazu wird uns sogar ein wohlschmeckendes Bier serviert. Wir sind so richtig rundum kugelrund urlaubszufrieden.
Nach einer kleinen Pause ist  heute unser Badetag. Ein kurzer Spaziergang mahnt uns wegen diverser Glasscherben, Eisenträger und Betonreste die Badeschuhe anzuziehen. Die Kräfte des Meeres sind gewaltig! Schon im ersten Augenblick reißt es Andreas seine Schwimmbrille aus der Hand; die ist natürlich verloren. Als ich mehrere große Steinbrocken am Boden bemerke, habe ich keine Chance mich von dort weg zu bewegen. Ich werde vom Sog immer wieder zurück gezogen, bis ich mir tatsächlich die Knie aufschlage. Andreas rettet mich und wir versuchen es an einer anderen Stelle. Die Wellen reißen uns sofort von den Beinen. Andreas versucht mich festzuhalten, was ihm fast immer gelingt. Aber lange halte ich das nicht durch. Wir sind beide erst einmal fertig mit Ozean und freuen uns auf die nächsten Tage in Havanna.
Da wir aber noch viel Zeit haben, spazieren wir am Strand entlang, bekommen für ein kleines Trinkgeld ein Ständchen von einer Drei-Mann-Band, freuen uns über die gute Stimmung der einheimischen Strandbesucher und genießen den herrlichen Sonnenuntergang.

Auf der Straße spüle ich meine Schuhe erst einmal in einer riesengroßen Pfütze ab, wir kehren in diverse Bars ein und versuchen dabei vor einem Fernseher, die Regeln des Baseball zu begreifen. Es ist schon dunkel, als wir pünktlich zum Abendessen wieder zurück im Hotel sind.

 

zum 4.10.

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