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8.5.2014 Moskau rüstet sich für die alljährliche Feier zum Tag des Sieges. Aus diesem Anlass sollen in der Innenstadt viele Märkte aufgebaut sein, die wir uns vor dem großen Run morgen noch ansehen wollen. Der Alexandergarten ist leider schon gesperrt, wir können aber am Märchenbrunnen entlang spazieren und genießen, dass auch in Moskau endlich der Frühling eingekehrt ist. |
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Wir bummeln über den Boulevard Kusnjetzki
Most, setzen uns in die Sonne und lassen die schicken Moskauerinnen an
uns vorbei flanieren. Für's Abendessen kehren wir ins GUM ein, kriegen
hier gerade noch ein paar Blinis und dann wird um 20 Uhr alles
geschlossen (sonst ist es bis 22 Uhr geöffnet). Alle, die nicht schnell
genug reagiert haben, werden letztendlich mit andauerndem Sirenengeheul
ans Verlassen des ehrwürdigen Gebäudes erinnert. Vor der Manege sind
schon die ersten Militärfahrzeuge aufgestellt. Wir haben die Parade zwei
Mal gesehen, werden also zum morgigen Feiertag ausschlafen und darauf
verzichten. |
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9.5.2014 Da heute vermutlich ganz Moskau auf den Beinen ist, entscheiden wir uns für die etwas abseits gelegene Allrusslandausstellung. |
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| Auch hier sind zwar viele Menschen unterwegs, aber im Vergleich zu den Unternehmungen der Vorjahre können wir uns doch recht frei bewegen - die Menge verläuft sich. Die kleinen Imbissbuden, die wir so mögen, gibt es leider nicht mehr. Dafür funktionieren alle Springbrunnen wieder. Und zum Glück finden wir immer noch die in den Pavillons versteckten Stände, an denen wir Naschereien, Bier und Honigwein kaufen können. |
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| Da wir vermutlich nicht noch einmal hierher kommen werden, nutzen wir die letzte Gelegenheit, uns das berühmte Denkmal der sowjetischen Filmproduktion anzusehen, das in allen Vorspännen der Mosfilmindustrie zu sehen war. (Andreas kennt es gut, mir ist es nie aufgefallen.) Auf das in dem Gebäude untergebrachte Arbeiter- und Bauernmuseum verzichten wir aber. |
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| Auf dem Rückweg am Prospekt Mira entlang fasziniert mich der Blick nach Osten - wir sehen die Rakete des Kosmonautenmuseums und den Ostankino-Fernsehturm erst direkt nebeneinander und dann sogar überkreuzt hintereinander - das gefällt mir! Für eine kleine Pause nutzen wir den Platz vor dem Kosmoshotel direkt neben einem Standbild von Charles de Gaulle. |
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Hier kommen wir mit einem deutschen
Ehepaar ins Gespräch. Nachdem wir vom Foyer des Hotels beeindruckt
waren, erzählen sie uns aber, dass die Zimmer doch recht verwohnt sind,
also eher dem äußeren Eindruck des Gebäudes entsprechen. |
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| zum Juni | |