4.7.2014
Nach fast 3 Jahren steht der Tag des
Abschieds bevor. Wir machen uns ein letztes Mal auf den Weg durch Moskau
- gehen an unserem Supermarkt Petjorotschka vorbei zur Metrostation und
steigen an den Sperlingsbergen aus, um noch einmal auf der Moskwa
entlang zu schippern - sehen das Neujungfrauenkloster, Moskau-City, das
Luschniki-Olympiastadion, die Spitze des Außenministeriums, den Kiewer
Bahnhof mit dem Europaplatz, ein Gaspromwerk, das Hochhaus neben der
Deutschen Botschaft, die Lomonossow-Universität, den Gorkipark, die
Akademie der Naturwissenschaften mit den Goldenen Gehirnen, die
Baustellen an der Uferpromenade (die die längste Europas werden soll),
den Aufgang zum Schwimmbad, die Demontage des Raumgleiters Buran, jede
Menge Ausflugsschiffe, die Erlöserkathedrale, das Denkmal Peter I., die
ehemalige Schokoladenfabrik "Roter Oktober", das Estrada-Theater, den
Kreml, die Basilika, die Britische Botschaft, das Baltschug-Kempinski,
das Stalin-Wohnhaus, das Haus der Musik und steigen an der
Nowospasski-Brücke aus. |
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Zu Fuß geht es erst ein Stück zurück am
Fluss, dann auf der Warwarka entlang an der alten Patriarchenkirche, dem
Bojarenhaus der Romanows und dem Alten Englischen Haus vorbei zum Roten
Platz. Die Ladenzeilen im GUM sind herrlich bunt mit Blumen bepflanzt;
wir essen dort noch einmal Kartoschkas und Blinis. Zurück nehmen wir den
Weg, den wir beim ersten Mal gekommen sind - über den Roten Platz, durch
den Alexandergarten, am Dreifaltigkeitsturm vorbei zur Metrostation der
Leninbibliothek.
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5.7.2014
Um 5 Uhr verlassen
wir das Wohngebiet, werfen die letzten Postkarten ein, teilen uns die
Straßen nur mit wenigen Moskauern, plagen uns auch unterwegs nur mit
wenigen Fahrchaoten und sind gegen Mittag an der Grenze, die uns wieder
nur 20 Minuten kostet. Auch auf lettischer Seite gibt es keine Probleme,
so dass wir nach etwa 12 Stunden Fahrt in unserem Wellton-Hotel im
Zentrum Rigas ankommen. |