Samstag, 27.7.2013
Kurz nach Mitternacht kommen wir auf den dänischen Seite in Helsingör an
- und es ist dunkel! Daran, dass es dunkel wird, hatten wir gar nicht
mehr gedacht! Wir befürchten Schwierigkeiten bei der Schlafplatzsuche,
aber es ist kein Problem. In regelmäßigen Abständen gibt es Rastplätze,
die für höchstens 12 Stunden genutzt werden dürfen. Der erste ist
natürlich unserer! |
In Hillerød
schauen wir uns das tolle Renaissanceschloss Frederiksborg an. Es ist
absolut besonders und wir genießen die Besichtigung der Innenräume und
des anliegenden Parks. |
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In Roskilde halten wir, weil die Domkirche
sehr interessant sein soll. Andreas hat genug - er bleibt draußen. Ich
bin schon begeistert! Es ist allerdings ausschließlich Besichtigung -
durch den touristischen Ansturm gibt es keinerlei Kirchenstimmung - eher
ein Friedhofsgefühl, weil unglaublich viele adlige, wichtige oder reiche
Leute hier ihre letzte Ruhestätte gefunden bzw. gekauft haben. |
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Unsererseits ist ja die Bereitschaft zu
einer kleinen Einkehr vorhanden, aber weder in Hillerød
noch in Roskilde finden wir bei unserem Bummel durch die Stadt eine
Gelegenheit, die uns zusagt. Also bleibt doch wieder nur die
Huyndai-Bar: hier gibt es wie immer Apfelschorle und Schnitte mit was
drauf (im heutigen Fall Briekäse und Rentiersalami)! Ein letzter
Besichtigungswunsch (ein Dorf, in dem Siedlungen der Stein-, Eisen- und
Wikingerzeit nachgestellt werden) fällt leider aus, weil die
Beschilderung unterwegs irgendwann aufhört und wir beide keine Lust auf
eine Suche haben. |
Jetzt geht es also
per Autobahn auf dem schnellsten Weg zu Fähre nach Rødgo. Es hat uns sehr gut gefallen im Norden Europas,
auch wenn wir trotz sparsamer Autoübernachtung unser Urlaubsbudget etwas
überschritten haben.
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