Gaia-Percussion

Reisen

Marokko 2013

16.7. ˡ 17.7. ˡ 18.7. ˡ 19.7. ˡ 20.7. ˡ 21.7. ˡ 22.7. ˡ 23.7.

Ein Lehrer wird kommen, wenn der Schüler bereit ist.
marokkanisches
Sprichwort

Montag, 22. Juli 2013  Casablanca - Marrakesch - Agadir

Müde schleppen wir uns zum Frühstück, das genauso dürftig ist wie das Abendessen am Vortag. Pünktlich rollt der Bus los und schon nach kurzer Zeit schlafen (wie immer) die meisten Fahrgäste auf ihren Plätzen ein. Inzwischen haben wir uns so verteilt, dass viele zwei Sitze zur Verfügung haben. Mein Nachbar gegenüber ist fasziniert davon, wie ich mich immer auf meinem Platz zum Schlafen zusammen falte. Zwischendurch gibt's nur eine kurze Postoffice-Pause und nach vier Stunden sind wir wieder in Marrakesch. Dort essen wir in einem wirklich schönen Restaurant Mittagbrot. Die meisten der Gruppe hat in den letzten Tagen der Durchfall ereilt und auch heute bleibt viel auf den Tellern zurück. Uns geht es zum Glück nach wie vor gut und wir langen kräftig zu.
Danach durchstreifen wir die Souks. Überall gibt es die herrlichsten Dinge zu sehen, die man hätte kaufen oder zumindest aus der Nähe ansehen können. Aber nein, wir werden ohne Aufenthalt durchgeschliffen. Ich bin stocksauer und habe mir schon fest vorgenommen, diesmal was zu sagen, als es plötzlich eine halbstündige Einkaufspause gibt. Ich fass es nicht! Anja probiert, leider erfolglos, Schuhe und ich handle eine schöne Zedernholzschale runter. Mein Englisch ist soo gut :P . Für zwei weitere Mitreisende feilsche ich um einen Hocker und bin zu deren Zufriedenheit erfolgreich. Leider ist die Zeit wieder viel zu schnell um. Wir werden in eine Apotheke geführt, in der uns in wirklich unterhaltsamer und tatsächlich nicht aufdringlicher Art und Weise allerlei Naturheilmittel und das marokkanische Arganöl erklärt und bei Interesse verkauft werden.
Gegen halb drei sitzen wir wieder im Bus. Die letzte Etappe unserer Reise hat begonnen. Wir bekommen noch erklärt, dass das Hauptverkehrsmittel in Marrakesch das Moped oder Mofa ist. Überall sind diese auf den Straßen und Parkplätzen zu sehen. Zum Einen, weil es billig ist, zum Anderen braucht man dafür keinen Führerschein. Man spricht daher vom "organisierten Chaos".
Dreieinhalb Stunden später stehen wir wieder vor unserem Hotel Tildi in Agadir und fühlen uns gleich ein bisschen heimisch. Wir haben ein anderes Zimmer als am ersten Tag, aber auch dieses ist in Ordnung. Das Abendbuffet ist lecker, und wir sitzen danach noch ein wenig mit unseren Mitreisenden zusammen. Nur Johanna und Franzi fliegen morgen mit uns nach Frankfurt, die andern haben in verschiedenen Hotels noch eine Woche Badeurlaub gebucht.
 
zum 23.7.

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