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28.10.2011 Wenn wir in Russland auf Katharinas Spuren wandeln, müssen wir das in der Heimat natürlich auch tun. Das Schloss ihrer Mutter (Johanna Elisabeth von Holstein-Gottorf) steht in Dornburg (in der Nähe von Leitzkau/Möckern). Hier erfahre ich, dass die spätere Zarin eigentlich Sophie Friederike Auguste von Anhalt Zerbst-Dornburg hieß und erst bei ihrem Übertritt zum russisch-orthodoxen Glauben den Namen Katherina Aleksejewna annahm - wieder eine Wissenslücke geschlossen! Leider ist die Anlage nur zwei mal im Jahr zum Tag des offenen Denkmals geöffnet. Trotzdem erfreuen wir uns an der Schönheit des Baus und der Hofanlage.
In Zerbst steht seit 2010 ein Denkmal der jungen Prinzessin, das wir uns heute ansehen. Es ist wirklich zauberhaft. Außerdem besuchen wir die Sammlung Katharina II. Hier finden wir ein interessantes Modell des Schlosses in seinem ursprünglichen Zustand. Leider fehlen die finanziellen Mittel, um es auch in Wirklichkeit wieder vollständig herzustellen.
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