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Es gibt nicht so viele Tage
im Jahr, wie der Fuchs am Schweif Haare hat.
österreichisches Sprichwort
Montag,
25.7.2016 |
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An einem kleinen Jagdschloss vom Kaiser Franz Joseph in Niederweiden schauen wir uns die Wildküche an. Das Schloss selbst beherbergt sinnigerweise eine Jagdausstellung und die interessiert uns dann doch nicht so. | |
3 km weiter liegt das Schloss Hof, in dem Prinz Eugen (von dem hier alle sehr eingenommen sind) und seine Frau Maria Theresia lebten. Das Schloss ist schön - ja - auch die barocke Gartenanlage. | |
Viel mehr sind wir aber von den Nebengelassen begeistert. Hier werden alle Handwerke gezeigt (Hufschmiede, Drechslerei, Schnapsbrennerei, Korbflechterei, Bäckerei, Gärtnerei, Landwirtschaft), beim Pferdestall stehen verschiedene Kutschen und es gibt sogar einen Kutschensimulator - die anderen können damit besser umgehen - wir bringen die Gäule nicht zum Laufen. In einem Naschgarten gibt es nur noch wenige Früchte - ich finde einige Erd-, Him-, Brom- und Johannisbeeren. Die roten und schwarzen Tomaten sind noch grün. Auf dem Liebesbeet erkenne ich nur den Asparagus, bei den essbaren Blüten sind Lilien und Kapuzinerkresse dabei. Es gibt drei Orangerien, die von fleißigen Kräften gepflegt werden. | |
Nach
dieser Besichtigungstour bin ich total erledigt. Es gibt also heute
keine weitere Kultur mehr. Wir fahren weiter nach
Tschechien.
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