Gaia-Percussion  

Reisen

Polen ˡ Slowakei/Ungarn ˡ Polen

Wer die Gesundheit nicht achtet, dem wird es im Alter leid tun.
polnisches
Sprichwort

Ins GPS geben wir die grüne Öko-Tour ein und werden so wieder auf den kleinen Straßen und Alleen entlang geleitet, die uns im Urlaub so sehr gefallen. Obwohl wir dem Navi dabei unbefestigte Straßen verbieten, ist es manchmal grenzwertig.
 

Freitag, 17.7.2020

Unser erster Stopp auf einem Zeltplatz in Slawa beschert Ostsee-Feeling. Er liegt an einem hübschen See; wir bummeln über die Strandpromenade, kehren in einem Fischrestaurant ein (sind begeistert von Dorsch und Lachs), erfreuen uns an den kreischenden Jugendlichen, die sich auf dem zugehörigen Rummel das "Miami-Surf" antun (entscheiden uns gegen das Riesenrad) und kommen trotz der Party-Unruhe gut zum Schlafen.
 

Samstag, 18.7.2020

Auf der Tour nach Osten lockt uns ein Schild zum Palac Bedlewo. Der ist auch sehr hübsch, wir können aber nur eine Außenrunde drehen - er ist als Kongresszentrum ausgeschildert -

 

und fahren weiter nach Rogalin. Dort besuchen wir das Palast-Museum und die dazugehörige Kutschenausstellung. Es dürfen im Abstand von 15 Minuten höchstens 10 Personen eintreten. Deshalb müssen wir 2 Stunden warten und nutzen die Zeit für ein leckeres Mittagessen und einen Spaziergang durch den Park. Als wir dann dran sind, sind wir tatsächlich die einzigen, müssen uns desinfizieren und die Masken aufsetzen. Dann werden wir mit einer 12seitigen deutschen Erklärung von einer ganz freundlichen Angestellten durch das Schloss begleitet.

Ein braunes "Kulturschild" führt uns zum Palast Trzebosz. Auch den können wir nicht besichtigen, weil er als Hotel genutzt wird. Eine kurze Runde durch den Park muss also reichen.

Weil es im näheren Umkreis keine Zeltplätze gibt, entscheiden wir uns kurzentschlossen, das Wochenende in Breslau zu verbringen. Hier fühlen wir uns wohl, kennen uns gut aus und fahren zielgerichtet zum Lieblingszeltplatz. Nach dem obligatorischen Spaziergang am Rathaus vorbei mit Einkehr im Browar Spitz probieren wir das Kontinucija und finden hier gute Sommerbiere, die lecker schmecken, obwohl sie nur wenige Prozente haben.

Sonntag, 19.7.2020

Wir spazieren durch ein herrliches Stadtwäldchen zum Japanischen Garten. Die Schlange am Einlass verdirbt uns die Lust darauf.

Also suchen wir uns lieber ein gemütliches Liegestuhl-Plätzchen vor der Jahrhunderthalle mit Blick auf die Wasserspiele und die urige Pergola-Umrandung.
Zur vollen Stunde werden wir dann noch von musikuntermalter Wasserkunst überrascht. Deshalb sind also so viele Einheimische hier, die es sich auf Decken bequem gemacht haben.

Gestern haben wir Bier der Profesja-Brauerei in Wroclaw getrunken - da müssen wir also heute hin. Wir finden aber nichts, kehren gleich wieder um und kehren in der Stu Mostow Brauerei ein. Die Kellnerin spricht toll Englisch und hat jede Menge Geduld, uns alle Biersorten zu erklären. So finden wir unsere Favoriten und lassen es uns gut schmecken. Das Essen ist sehr speziell. Wir entscheiden uns für Heringstatar, Ziegenwürste und Grießwürfel in Pilzsoße. Auf einem Raum von höchstens 12 m2 sind 6 Angestellte damit beschäftigt, zu kochen, abzuwaschen und Bier aus 10 Zapfhähnen einzuschenken - eine tolle organisatorische Leistung!

In der Doctor'sBar treffen wir einen polnischen Fernfahrer, der uns die große Eisauswahl im Café Tralala empfiehlt. Das probieren wir auch gleich aus und sind wirklich total begeistert. Andreas nimmt Bio-Jogurt/Mango und Erdbeere, ich entscheide mich für Schokolade/Himbeer und Kakao. Eigentlich ist es viel zu viel, weil es aber wirklich lecker ist, schaffen wir unsere Portionen.

Montag, 20.7.2029

Mit Hauptziel Krakow machen wir uns auf den Weg nach Osten und finden als erstes ein tolles Schloss in Brzeg (Brieg). Das Museum ist montags geschlossen - schade, denn die Bilder der Ausstellung sehen sehr interessant aus. Es bleibt also auf der To-Do-Liste. In einem kleinen Kramladen erstehe ich total günstig ein Basecap mit inkludiertem Grippeschutzvisier.

Dann machen wir einen kleinen Bummel durch Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz). Als erstes gefällt uns das Rathaus, wir entdecken eine wunderschön restaurierte Brauerei neben einem mittelalterlichen Wehrturm. Hier gibt es zwar ein Restaurant, aber nach aktuellem Braubetrieb sieht es nicht aus. Das Schloss ist leider eine Ruine, nur ein Nebengebäude ist gut erhalten.

In der Ferne sehen wir das Schloss Toszka, die Troster Burg über die Bäume ragen. Aus der Nähe erkennen wir, dass wir die schon genauestens erkundet haben - inklusive Turmbesteigung und Informationen zur Familie der Freiherren von Eichendorff, deren Sitz es im 18. Jahrhundert kurzzeitig war.

In Plawniowitz finden wir ein weiteres schönes Schloss, das gerade restauriert wird und deshalb nur umrundet werden kann. Dafür schauen wir einem Stuckateur bei der Arbeit zu, was ich auch sehr faszinierend finde.

An den Schlössern in Bedzin und Skala müssen wir leider vorbeifahren, weil die Zeit drängt und wir vor dem Dunkelwerden einen Zeltplatz in Krakow finden wollen. Das war auch gut so, denn wir haben einige Probleme den unserer ersten Wahl zu finden, der aber nichts mehr für uns frei hat. Der zweite ein paar Kilometer weiter gefällt uns viel besser. So sind wir froh, unseren Schlafplatz hier einrichten zu können.

 

Dienstag, 21.7.2020

Im Bus, der uns Richtung Stadt-Zentrum bringt, stellen wir uns beim Bedienen des Fahrkartenautomaten etwas ungeschickt an, weil nur die polnische Version funktioniert. Sofort sind zwei junge Polen an unserer Seite, die uns auf Englisch erklären, was wir tun müssen - ich bin mal wieder begeistert!

Jetzt haben wir ein 24-Stunden-Ticket und fahren gleich mit der Straßenbahn weiter zum Markt mit seinen tollen Gebäuden. Ein Bummel an der Stadtmauer entlang führt uns zu der Eisdiele, die wir beim letzten Besuch schon geliebt haben. Das Eis ist immer noch superlecker.

Den Weg zur Burg Wawel haben wir unglaublich weit in Erinnerung und fühlen uns ganz tapfer, weil wir uns zu Fuß auf den Weg machen. Nach 20 Minuten können wir es kaum fassen, dass wir schon da sind. Die Schlange an der Kasse schreckt uns dann aber doch ab. Da wir die Innenräume alle schon kennen, verzichten wir diesmal auf eine Besichtigung und genießen das Flair im Innenraum der Burg.

Auch der Weg nach unten durch die Drachenhöhle ist von einer ewig langen Schlange versperrt. Dafür sehen wir jetzt die hintere Seite der Burg, bevor wir an der Weichsel entlang ins Stadtzentrum zurück spazieren.

Wir bummeln noch über den kleinen Markt und sind dann beide etwas fußlahm. Deshalb erinnern wir uns an eine unserer Lieblingsbeschäftigungen: lustiges Straßenbahnendstationfahren. Dabei entdecken wir zufällig die Brauerei Lubicz, in der wir richtig leckeres Bier kosten.

Auf den Geschmack gekommen nutzen wir das WLAN der Brauerei, um weitere Craftbeer-Pubs zu finden und schmecken uns mit kleinen Kostehäppchen durch das House of Beer, das VIVA la Pinta und das MultiQlti, die so versteckt sind, dass wir sie ohne Googlemaps nie gefunden hätten. Im CKBrowar gibt es noch einen Scheidebecher, bevor wir uns von Straßenbahn und Bus nach Hause bringen lassen. Da wir bei weitem nicht alles geschafft haben, bleiben wir noch einen Tag länger.

 

Mittwoch, 22.7.2020

Andreas brät uns ein leckeres Zeltplatz-Frühstück. Dann wollen wir uns das Kloster Salwator ansehen. Obwohl es sehr einladend wirkt, gibt es leider keinen Einlass. Also machen wir uns auf den Weg, den Süden Krakows zu erkunden.

 

Ich habe einige Craftbeer-Pubs markiert und wir machen uns mit der Ansage auf den Weg, nur Biere zu trinken, die höchstens 5% Alkohol haben. Das BroPub By Brokreacja ist noch geschlossen. Im BeerStreet finden wir ein erstes tolles Angebot verschiedener polnischer Brauereien - lecker! Das Strefa Lisa Pub hat zwar eine offene Tür, wird aber noch nicht bewirtschaftet. Ein paar Schritte weiter ist der Klub Wodki, den ich schon wegen des Namens abgewählt hatte. Wir werden von der Musik der 80er angelockt und finden auch hier ein tolles Craftbeer-Angebot. Wir finden eine alte Halle mit Rundummarkt, auf dem uns ein Chatschapuri mit Himbeeren und Schokolade so anlacht, dass ich nicht widerstehen kann - lecker! Gleich nebenan ist das Nowy Kraftowy, in dem wir weitere Craftbiere probieren - besonders lecker ist hier das Lindemans Kriek. Das Omerta Pub hat gleich zwei Bars - an jeder finden wir eines für uns. Im Craftownia müssen wir gleich 4 Biere trinken - ein Lemon Summer Ale, ein Tropica Sour Ale, ein trockenes APA und ein Himbeer IPA - wir konnten uns einfach nicht entscheiden. Es gibt tatsächlich Biere, die riechen und schmecken, wie ein ganzer Obstladen - unglaublich.

Der Holzsteg Vater Bernatska ist inzwischen aus Stahl und mit moderner Kunst versehen. Trotzdem ist es noch eine Fußgängerbrücke und führt uns zum Miejscowka, in dem wir wieder leckeres Fruchtbier genießen.

Im T.E.A. Time Brewpub sagen uns die Biersorten nicht zu und auch bei einem zweiten Anlauf im BroPub By Brokreacja finden wir nichts, was uns gefällt. So sind wir brav und wollen zurück zum Zeltplatz. Einige Baustellen schränken den Straßenbahnverkehr stark ein, so dass wir wieder ganz schön weit laufen müssen, bevor wir endlich mit Bahn und Bus zum Schlafplatz kommen.

 

Donnerstag, 23.7.2020

Das Schloss Wisniczu ist ein beeindruckender Bau. Es findet gerade eine polnische Führung statt, der wir uns aber nicht anschließen müssen. So können wir auf eigene Faust auf Erkundungstour gehen - es ist einfach großartig!

Es geht weiter nach Nowy Sacz. Hier ist besonders das Rathaus ein Hingucker. Aber auch der Rest des Städtchens ist sehr hübsch. Wir schicken ein paar Fotos an die Freunde nach Hause, deren Heimat hier ist.

und fahren weiter in Richtung Osten, um uns einige weitere Unesco-Weltkulturerbestätten anzusehen. Es sind alles ganz spezielle Holzkirchen mit einem Blechdach, das ein wenig an Zwiebeltürme erinnert. In einer findet gerade ein Gottesdienst für zwei Personen statt. Den wollen wir natürlich nicht stören.

Den Zeltplatz, den wir uns hier ausgesucht haben, gibt es leider nicht mehr. Deshalb müssen wir wieder zurück nach Nowy Sacz. Das ist auch gut so, wir haben nämlich den hiesigen Skansen übersehen, mit dem wir dann morgen den Tag beginnen werden. Auf dem Weg kommen wir in Grybow an der Pilsvar-Brauerei vorbei. Da am Bier-Shop die Schlange so lang ist, halten wir nicht an und freuen uns, das Bier in der Zeltplatz-Kneipe kosten zu können.
 

Freitag, 24.7.2020

In dem galizischen Skansen stehen viele Gehöfte, Geschäfte und Kirchen aus Holz. Auf einem kleinen Marktplatz im Innenbereich werden die Türen für uns geöffnet. Wir können in eine Apotheke, eine Post, eine Schusterei, eine Schneiderei, eine Bäckerei, die Feuerwehr und einen Kolonialwarenladen gehen und einem alten Holzschnitzer bei der Arbeit zusehen. Im umfangreichen Außenbereich sind die Gehöfte und Kirchen auch sehr interessant, aber leider können wir nur durch geöffnete Fenster hineinschauen, die manchmal viel zu hoch dafür oder durch Vorgärten unzugänglich sind. Wir hatten gehofft, in die Häuser hinein gehen zu können und sind deshalb ein wenig enttäuscht.

Auf der weiteren Fährt nach Osten nutzen wir wieder die kleinen Nebenstraßen durch hübsche Ortschaften in das Karpatenvorland hinein. Irgendwann beginnen unsere Bäuche zu grummeln, weil alle ausgeschilderten Restaurants entweder Pizzerien oder geschlossen sind. In dem nächsten größeren Ort Dukla biegen wir ins Zentrum ab und finden auch prompt die ortsansässige Brauerei mit Restaurant. Da Andreas ja fahren muss, kann er nur ein alkoholfreies IPA kosten und ich probiere die anderen Sorten - die müssen wir nicht mitnehmen. Wir haben ein paar Verständigungsprobleme, bekommen erst das Essen, das für einen anderen Tisch gedacht war, und müssen dann ewig auf unseres warten. Das ist aber alles lecker.

So geht es gut gesättigt und gestärkt zum benachbarten Palast, der wenig prachtvoll aussieht und das Historische Museum beherbergt. In der oberen Etage gibt es allerlei Kalender zu sehen, in der mittleren Waffen und Geschichten der beiden Weltkriege, in der unteren Einrichtung und Fotos von ehemaligen Besitzern des Schlosses. Die Ahnentafel reicht vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Auf dem Schlosshof stehen Kanonen, Fahrzeuge und ein Flugzeug der Roten Armee. Unser Fazit: eher Sammelsurium als wirklich Ausstellung.

Ziel ist jetzt Solina - ein Zeltplatz an einem großen Stausee. Der junge Mann an der Rezeption ist total cool: eigentlich ist alles voll, wenn wir aber einen Parkplatz finden, könnten wir gern stehen bleiben. Das machen wir auch so und sind prompt in einer Partymeile, die uns sehr an die polnische Ostsee erinnert. Der Unterschied ist, dass wir hier die einzigen Deutschen sind. In der Kneipe müssen wir erst bezahlen, bevor es Leistung gibt - das erinnert uns wiederum an tiefste Russland-Erlebnisse. Alle sind total gut drauf, Stress ist scheinbar ein Fremdwort.

 

Samstag, 25.7.2020

Mit meiner Googlemaps-Vorbereitung habe ich im Osten der Slowakei nichts gefunden, was uns interessieren würde. Deshalb bleiben wir erst einmal auf der polnischen Seite und fahren nach Powroznik, um uns eine Holzkirche anzusehen. Besonders bemerkenswert ist die Sakristei mit hölzernen bemalten Wänden.

Auf der slowakischen Seite fahren wir nach Stara Lubovna zu einer großen Burg, die zum Teil zerfallen, aber auch teilweise sehr gut restauriert ist. Uns gefällt wieder besonders, dass wir ohne Führung herumschnorcheln können. In den Räumen sehen wir alte Rüstungen, Fotos und Kleidungsstücke, Kutschen und Schlitten der letzten Besitzer, verschiedene Handwerke und Kopien von Krone, Zepter, Reichsapfel und Purpurmantel. Natürlich muss ich auch durch engste Treppenaufgänge auf den Turm hinaufkraxeln. Oben gibt es nichts als gute Aussicht - aber die hat sich mal wieder gelohnt. Nach einem Blick in die Kirche haben wir wohl alles gesehen und machen uns mit leicht schmerzenden Beinen auf den Rückweg. Zum Essen und Schlafen geht es wieder zurück auf die polnische Seite.
 

Sonntag, 26.7.2020

Gleich neben dem Zeltplatz ist in Niedziev ein Schloss, das hoch über dem Stausee thront. Wir ergattern den letzten Parkplatz davor und freuen uns mal wieder über die schöne Burganlage und die liebevoll eingerichteten Innenräume. Nach einem Spaziergang über die Staumauer und durch das anliegende Örtchen haben wir uns leckeres Eis und einen regionalen weißen Knoblauchkäse verdient.

Eine Fußgängerbrücke führt von polnischer Seite über die Dunajec in die Slowakei hinüber.

So kommen wir zum Cerveni Klastor, dem Roten Kloster. Die Ausstellung ist sehr schlicht, einige Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert sind noch fast vollständig erhalten. Während wir uns das Museum anschauen, beginnt es draußen zu schütten. Wir sind froh, dass wir ein Dach über dem Kopf haben und nutzen die Zeit uns noch ein bisschen intensiver mit der Geschichte zu beschäftigen. So gab es im 18. Jahrhundert zum Beispiel einen Frater Cyprian, der Verwalter der Apotheke war und in seinem Herbarium 283 Pflanzen aus Pieniny und der Hohen Tatra sammelte. Außerdem wird die Legende erzählt, dass er sich einen Gleiter anfertigte und damit vom Drei-Kronen-Berg über die Höhe Tatra aufstieg. Beim weiteren genauen Durchlesen der Wegbeschreibung fällt mir auf, dass wir das Haus des Priors und ein Mönchshaus übersehen haben. Ich kann nicht anders und mache mich auf in den Regen. Manche Wege stehen vollständig unter Wasser, so dass ich pitschnasse Füße kriege; aber die Teva-Latschen sind ja gut dafür geeignet. Irgendwann ist das auch gar nicht mehr schlimm und wir patschen mit relativ guter Laune zurück zum Auto. Auf geht es in die Slowakei.
 


 

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