Kenia 2008

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20.7.2008
 

Im Hotel werden wir mit einem leckeren Cocktail begrüßt. Vom Zimmer aus haben wir einen Blick auf den Indischen Ozean. Die verbleibende Zeit des ersten Hoteltages nutzen wir für eine wohlverdiente Pause und ein gemütliches Bierchen an der Pool-Bar.

21.7.2008
 

Ausschlafen bis 8.00 Uhr!! Heute müssen wir gleich nach dem Frühstück mit unserer Reiseleiterin Bettina sprechen, was wir in Mombasa unternehmen können. Sie hat zufällig am Tag zuvor das Angebot eines Schweizers getestet: eine Mountainbiketour an der Küste entlang und durch die umliegenden Dörfer. Sie ist total begeistert und wir sind uns sofort einig - das wollen wir auch, und weil die Zeit drängt, am besten gleich heute nachmittag! Sie arrangiert uns tatsächlich telefonisch die Tour, so dass es gleich nach dem Mittagessen losgehen kann.

 

Am Treffpunkt warten der Schweizer Rolf und zwei junge Kenianer - Benson und Emily - auf uns. Nach kurzem Fahrradtest - Sattel einstellen, Bremsen und Gangschaltung ausprobieren - gibt's für jeden Helm und Handschuhe. Dann starten wir die unbeschreibliche Tour - 31 km durch unberührtes einheimisches Land! Die Kinder in den Dörfern sind total aus dem Häuschen und freuen sich, uns zu sehen. Wir rufen ständig: "Jambo!" und winken - Kenia hautnah!! Quer durch Maisfelder und ausgewaschene Furten, bergauf und bergab, es ist wahnsinnig anstrengend, zum Teil schieben wir die Räder aufwärts, aber wir sind alle total begeistert. Näher kann man den Menschen hier nicht kommen. Nach kurzer Rast in einer einheimischen "Lehmkneipe" erreichen wir den Gipfel des "Nguu Tatu". Dann geht's zum Glück nur noch abwärts, was aber auch unsere ganze Aufmerksamkeit erfordert, weil die Wege, schmal, steil und ausgewaschen sind. Nach vier Stunden tut uns alles weh, aber das macht gar nichts! Einen tolleren Ausflug können wir uns nicht vorstellen!
Nach dem Abendessen schaut sich Hanjo noch Massai-Tänzer an, die im Hotel auftreten. Ines und ich schwächeln - haben wir ja schließlich schon live gesehen - und gehen lieber ins Bett.

22.7.2008
 

Wir müssen wieder früh aufstehen, denn wir haben eine halbtägige Stadtrundfahrt durch Mombasa gebucht: über die Straße ragende Elefantenzähne zur Begrüßung der Gäste, ein Sikh-Tempel, der Holzschnitzermarkt - dreitausend Handwerkern kann man hier bei der Herstellung ihrer Kunstwerke zusehen, der Gemüse- und Gewürzmarkt, ein Basar, die Altstadt mit Hafen, einem Bayern-München-Fanclub und dem "Fort Jesus".

Nach dem Mittagessen erfahren wir zufällig, dass in unserem Hotel eine Hochzeitszeremonie stattfindet. Das dürfen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Danach gehen wir mit Conny und Lisa ins Nachbarhotel zu einer Shopping-Tour.

23.7.2008
 

Heute stehen wir schon 4.30 Uhr auf, trinken noch eine Tasse Kaffee (Hanjo ist der einzige, der um diese Zeit schon richtig frühstücken kann). Die Fahrt zum Flughafen ist noch einmal Erlebnis pur. Wir haben das Gefühl, dass auf den Straßen alle Autos gleichzeitig fahren. Eine Kreuzung ist so hoffnungslos verstopft, dass es nur einigen beherzten jungen Männern mit viel Schimpfen und Gestikulieren gelingt, den Verkehr wieder ins Rollen zu bringen. Wir kommen aber wohlbehalten und pünktlich am Flughafen an, beim Einchecken gibt es keinerlei Problem - auf geht es in Richtung Heimat!!

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