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Reisen

Vietnam 2016

5.10. ˡ 6.10. ˡ 7.10. ˡ 8.10. ˡ 9.10. ˡ 10.10. ˡ 11.10. ˡ 12.10. ˡ 13.10.

Fürchte nicht die Enge des Hauses, fürchte viel mehr die des Herzens.
vietnamesisches Sprichwort

6.10.2016

Ho-Chi-Minh-Stadt bekam diesen Namen im Jahr 1976, nachdem Nord- und Südvietnam wiedervereinigt worden waren. Namensgeber war Ho Chi Minh („der Erleuchtete“), ein vietnamesischer Revolutionär und Politiker, der 1945 die Demokratische Republik Vietnam proklamierte und später die Führung des Landes als Staats- und Ministerpräsident übernahm. Im Ausland ist die Stadt nach wie vor unter ihrem alten Namen bekannt: Saigon. Mit etwa 3,5 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt Vietnams. Sie liegt etwas nördlich des Mekong-Deltas, auf dem Westufer des Saigon-Flusses. Saigon wurde wahrscheinlich zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert als Fischerdorf inmitten von Sumpfland von einem Khmer-Volk gegründet und nannte sich Prei Nokor („Dorf im Wald“). Bis zum 17. Jahrhundert wurde die Stadt immer mehr zu einem bedeutenden Handelszentrum am Mekong. Seit 1986 hat sich Ho-Chi-Minh-Stadt rasant zum Finanz- und Wirtschaftszentrum Vietnams entwickelt.


Vor dem Flughafen finden wir unseren Reiseleiter. Er heißt Huyuh Tri Phuong.

Mit einem Taxi fahren wir zu unserem VIENDONG Hotel und haben ersten "Kontakt" mit dem wahnsinnigen Verkehr hier. Das muss man erlebt haben - es lässt sich nicht in Worte fassen. Autos und vor allem Mopeds sind zu tausenden unterwegs.
 

Unser Hotel ist schön; das Zimmer sauber. Am Nachmittag unternehmen wir zu zweit unseren ersten Ausflug in die nähere Umgebung und üben, über die Straßen zu gehen. Wenn es uns doch zu "heiß" wird, hängen wir uns einfach an einen Einheimischen. Ständig werden wir von Moped- und Rikschafahrern angesprochen. Sie bieten eine Tour durch die Stadt an und haben tatsächlich Gästebücher mit Einträgen begeisterter Tourgäste dabei. Wir lehnen ab und laufen zum Ben-Thanh-Market. Er ist eines der Wahrzeichen des alten Saigon und heute eine große Markthalle für Bekleidung, getrocknete Lebensmittel, Elektronik und Souvenirs.
In unseren Augen ähnelt er einem riesigen überdachten Polenmarkt. Wir schlendern durch die Gänge, erstehen ein paar Kleinigkeiten und erwehren uns tapfer der aufdringlichen Verkäufer.

Draußen ist es inzwischen dunkel. Vorbei an Modegeschäften wie MANGO, LOUI VUITTON, CONVERSE, LACOSTE, ADIDAS, NIKE usw. geht's zurück zum Hotel. Als uns bei einer Pause in unmittelbarer Nähe zwei fette Ratten über den Weg huschen, beeilen wir uns sogar ein bisschen.

Abendessen gibt es im Hotel (Reis mit Fleisch). Peinlich ist es erst, als ich ein volles Kännchen Sojasauce quer über den Tisch schütte.

Gegen um neun sind wir dann so müde, dass wir auf der Stelle einschlafen.
 

zum 7.10.

 
 

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